Jisper Fischerhütte
Vorübergehend geschlossen
Besuchen Sie eine Fischerhütte aus Jisp, dem kleinsten Dorf der Zaanregion. Schauen Sie sich um in einem Fischerhaushalt um 1850 und fotografieren Sie sich in Zaanländer Tracht!
Das kleine Dorf Jisp ist von alters her bekannt für seine Fischereigeschichte. Heringsfischerei und Walfang waren wichtige Einkommensquellen der Bewohner.
Regionaltracht
Begeisterte ehrenamtliche Mitarbeiter des Zaans Museum erklären den Besuchern gerne, wie man hier früher wohnte und sich kleidete. Letzteres können Sie auch selbst erleben, indem Sie sich in Zaanländer Tracht vor dem Kamin oder in der Bettnische fotografieren lassen.
Kleidung
Die in der Jisper Fischerhütte gezeigte Kleidung wurde um 1850 getragen. Die Bewohner eines solchen Fischerhäuschens waren meist arm. Arme Leute konnten nicht viel Geld für Kleidung ausgeben und waren daher auf Sachen angewiesen, die wenig kosteten und trotzdem lange hielten. Oft hatte man nur drei Kleidergarnituren: eine am Leib, eine in der Wäsche und eine im Schrank.
Dunkle Stoffe
Kleidung waschen war früher eine aufwändige Sache, daher wurde die Oberbekleidung oft nur gelüftet. Man trug deshalb bevorzugt dunkle Stoffe. Arme Kinder trugen in der Regel dasselbe wie die Eltern: Jungen eine Klappenhose, einen Kittel und eine Kappe; Mädchen einen Rock, eine Schoßjacke und eine Haube.